Eine Liebeserklärung an das Buch, an die Literatur,

gespielt von Dieter Behler, Angelika Burghart, Ute Gerlach, Andrea Glatter, Alexandra Gudelius, Iris Heimsch-Dörr, Christiane Maier, Gisela Preuss, Ingrid Schumm und Beatriz Strehlke.

Das Theaterprojekt Zukunft hat sich im Zuge der Entstehung des Fördervereins der Horber Stadtbücherei ein dementsprechendes Thema vorgenommen. Die Theatergruppe hat hierzu Anregungen von Alègres Bühnenstück erhalten.

Die verschiedenen Aspekte rund ums Buch - Elemente, die das Buch verehren wie auch verachten können - wurden in einer stimmungsvollen Collage mit viel Klang und Bewegung in Szene gesetzt.

Die alte Bibliothekarin steht kurz vor ihrer Pensionierung und macht sich Sorgen über das Schicksal ihrer geliebten Bücher. Sie sind in Gefahr. Da sind rücksichtslose Leser, eine junge Bibliothekarin, die neuen Medien und die staatliche Zensur.

Die Bücher selbst erkennen ihre Situation und machen sich auf, sich zu wehren. Gemeinsam mit all ihren Freunden, mit Elan und Kreativität, besonnen und ein bisschen verrückt, zeigen sie, wie und was sie wirklich sind. Wird es eine Zukunft für sie geben ?

Hört das Lied der Bücher !

Wie bei den vorangegangenen Theaterdarbietungen hat Pina Bucci für das Stück wieder einen neuen Stil, eine Mischung aus verschiedenen Darstellungsformen gefunden. Im Schauspiel und im Maskentheater verwandeln sich die Spieler in lebendige Bücher, prallen Charaktere der Weltliteratur in köstlicher Weise aufeinander, vielseitige Choreografien lassen bewegende Büchertänze erleben, präzise Prosa-Miniaturen des durch verschiedene Literaturpreise bekannten Horber Autors Walle Sayer fügen sich nahtlos ein... im Ganzen ist es eine Liebeserklärung an das Buch und an die Literatur von der sich das Publikum bei den Vorstellungen im Herbst 2005 bezaubert einfangen ließ.

Die Presse notierte:

“Von Pina Bucci liebevoll und detailreich choreografiert”, “Toll die phantasievolle Ausstattung”, “Schwungvolle Performance”, “Premiere im ausverkauften Klostersaal begeisterte Besucher”.