König Ubu

oder Die Gier nach Macht

Alfred Jarry

Ein Theaterspektakel rund ums Publikum

frei nach der Groteske von

Alfred Jarry (1873 – 1907)

 

Bearbeitung, Regie: Pina Bucci

 

Theaterprojekt Zukunft

Die zehnköpfige Theatergruppe „Theaterprojekt Zukunft“ präsentiert ein starkes Stück in jeglicher Hinsicht: Energiegeladen, hemmungslos und voller Überraschungen – ein Stück Komik, ein Stück, bei dem das Lachen gefriert. Da geht was ab!

 

Unter der Regie von Pina Bucci lassen die SchauspielerInnen (acht Frauen und ein Mann) den kompletten Theatersaal zur Bühne werden.

 

Das Stück von Alfred Jarry zeigt den Aufstieg des feigen, brutalen und primitiven Ubu und seiner machtbesessenen Frau, die Korrumpierbarkeit des Menschen durch die Macht, die Anfälligkeit des Volkes für die Macht, solange es sich Vorteile für sich selbst verspricht.

 

Der Originaltext wurde gleichzeitig verkürzt und erweitert. So kamen Szenen und Lieder hinzu, die die Spießgesellen des Vater Ubu, bzw. das Volk stärker in den Vordergrund stellen. Jarrys Vorstellung, Marionetten spielen zu lassen, wurde aufgegriffen und stimmig weiter entwickelt. Eingestreute regionale Bezüge sorgen für Heiterkeit beim Publikum.

 

Mit Hilfe von Tonnen, einem Thron-Klo, einem vielseitig verwendbarem Vorhang, Schattenspiel usw. entstehen die verschiedenen Schauplätze vor den Augen der Zuschauer. Ebenso einfache Mittel genügen, um einen Krieg symbolisch darzustellen. Überhaupt ist die Verwendung von Symbolen eine charakteristische Vorgehensweise der Regisseurin. Für die fantasievolle und verrückte Kostümierung waren die SchauspielerInnen selbst zuständig.

 

Pressestimmen:

„Der Regisseurin Pina Bucci ist zusammen mit dem Theaterprojekt Zukunft eine fesselnde, dichte und temporeiche Inszenierung gelungen.“ Das Spiel ist „ideenreich und bis in die kleinste Requisite durchdacht“. „Hochachtung vor der enormen Leistung der Schauspieler“.

König Ubu
König Ubu
König Ubu
König Ubu
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