Genuss ohne Reue

Theaterprojekt Zukunft

Theaterhäppchen

mit erlesenen Texten

von Walle Sayer

 

Nach dem großen Erfolg im März 2013:

Wiederaufnahme

am Freitag, 25.10.2013

am Samstag, 26.10.2013

jeweils um 20.30 Uhr im Kloster Horb

Endlich werden die Texte des Dichters und Sprachkünstlers Walle Sayer aus Horb am Neckar nicht nur in seinen zahlreichen Büchern, sondern auch auf der Theaterbühne serviert. Die Regisseurin Pina Bucci hat sie zusammen mit ihrer Theatergruppe „Theaterprojekt Zukunft“ zu einem anregendem Theaterspiel verquickt.

Die Gruppe hat sich für Walle Sayer als heimatnahen Autor entschieden, der nicht nur sein Horber Umfeld begeistert, sondern sich inzwischen auch deutschlandweit einen Namen gemacht hat. Die Auszeichnungen wie zum Beispiel der Thaddäus-Troll-Preis, der Förderpreis zum Hölderlinpreis und der Ludwig-Uhland-Förderpreis u. a. mögen dies genügend belegen.

( Weitere Infos zu Walle Sayer gibt es hier ).

 

Zum Grundkonzept des Stückes: Das Publikum wird ins Spiel mit einbezogen, z. B. mit einem Glas Sekt begrüßt und im Verlauf des Abends von den SchauspielerInnen optisch wie inhaltlich in der Rolle von KellnerInnen bedient.

In liebenswerter Weise werden Zitate aus einer Suppenschüssel gereicht oder Gedichte mitten im Publikum geflüstert.

Die Gäste lassen sich hierbei literarisch verwöhnen und inspirieren. Sie genießen, gleich einem auserwählten Menü, die verschiedene Aromen aus dem Werk des Dichters, „einer der hoffnungsvollsten Stimmen seiner Generation“.

 

Die Texte von Walle Sayer werden im Theaterstück mit Schauspiel, viel Bewegung, Gesang und Musik in Szene gesetzt. Unter den wenigen Requisiten treten Bücher sinnbildlich vermehrt in Erscheinung.

Fantasievoll wurde eine Komposition erschaffen, die mit den verschiedenen miteinander verknüpften Texten eine künstlerische Einheit bildet.

 

Das Theaterensemble spielt eine eigene Interpretation, findet einen eigenen Weg, auf dem die literarischen Miniaturen aus einer theatralischen Perspektive beleuchtet werden.

 

Die Werke Walle Sayers sind im Verlauf des Theaterstückes, dem Erscheinen seiner Publikationen entsprechend, chronologisch angeordnet.

Als sogenannte Vorspeise werden überwiegend seine frühen Gedichte präsentiert.

Beim Hauptgang des Menüs sind Prosazyklen, Menschenbilder, Lyrikminiaturen, Ortsbestimmungen, Kindheitskaleidoskope in Szene gesetzt.

Der Dessert rundet mit Zitaten und Wortschöpfungen den Abend ab.

 

Im Klappentext seines Buches „Von der Beschaffenheit des Staunens“ steht:

„Es geht um den Sicherheitsabstand zwischen Wunsch und Erfüllung, um Verlusttümer, Wortkrumen, um das Entgangene, das nicht aufgeht im Vergangenen ...“.

Walle Sayer „zappt sich durch Wirklichkeiten und Unwirklichkeiten - und beobachtet dabei die eigene Wahrnehmung. Die Erinnerung schnorrt er an um Bilder, die über sich hinausweisen. Findet Bruchstücke, Fragmente, Kleinigkeiten, die mehr über das Ganze wissen als das Ganze selbst. Dinge, Gegenstände, Orte stellt er in eine Stille und in ein Licht hinein, bis sie anfangen für und von sich selbst zu sprechen.“

 

Die Kreationen von Walle Sayer sind spezielle Kleinode, Preziosen, die sich der geneigte Leser normalerweise „auf der Zunge zergehen lässt“. Sie bedürfen auch einer gewissen Behutsamkeit und sind nicht auf die Schnelle zu goutieren. So beschreitet die Theatergruppe beim Servieren ihres Speisegangs eine Gratwanderung, indem sie die literarischen Perlen aufreiht und sie dem Zuschauer für seine eigene Interpretation verbildlicht. Hierbei entsteht eine neue Theatersprache, die assoziativ verführt und fasziniert.

 

Es interpretieren, tanzen, singen, rezitieren:

Dieter Behler, Angelika Burghart, Ute Gerlach, Andrea Glatter, Iris Heimsch-Dörr, Boushra Hess, Uschi Kaupp, Christiane Müller, Gisela Preuss und Ingrid Schumm.

 

Auf der Gitarre spielen, das Theaterstück musikalisch bereichernd:

Dieter Behler und Horst Köhler.

 

Dramaturgische Zusammenstellung und Bearbeitung der Texte, Choreographien und Regie: Pina Bucci

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